Die Bewirtschaftung des Ashrams kommt den Menschen vor Ort in mehrerlei Hinsicht zugute. Nicht nur, das die Pflanzen das Land aufwerten, Schatten geben und Nahrungsmittel spenden, die anfallende Arbeit wird von Dalits, den ärmsten der Armen ausgeführt. Diese haben sonst kaum Chance einen Job in der indischen Gesellschaft zu erlangen und bekommen so eine Möglichkeit Geld für sich und ihre Familien zu verdienen.
Hier die laufenden Projekte im Ananda-Ashram, die durch Vereinsspenden möglich gemacht werden:
Kultivierung von Noni-Bäumen zur Gewinnung und Vermarktung des Fruchtsaftes der Nonifrüchte. Von den Bäumen kann bereits geerntet werden.
Bananenstauden für die Selbstversorgung im Ashram.
Anpflanzung und Pflege von jungen Teak-Bäumen zur Holzgewinnung. Die Bäume werden in etwa 15 Jahren Ertrag bringen.
Aufforstung der Kokoshaine. Alte, sehr große Palmen wurden gefällt. Neue, kleinwüchsige werden gepflanzt, um die Ernte der Kokosnüsse zu erleichtern.
Anpflanzung von Sträuchern, die auf dem Gelände des Ashrams vor der brennenden Sonne schützen sollen und in ein paar Jahren für schattige Wege sorgen werden.
Haltung und Züchtung von Kühen für die Selbstversorgung des Ashrams mit Milch.
Im Ananda Ashram wird seit 2018 Kurkuma kultiviert für die Selbstversorgung und die Vermarktung der Kurkumawurzeln.
Diese Projekte konnten in den Jahren 2014 - 2017 bereits durch Vereinsspenden realisiert werden:
Eine dringend benötigte Außenmauer, die das Gelände vor dem starken Verkehr und dem Monsun schützt, wurde gebaut.
Ein einfaches Wassersystem konnte gebaut werden. Es sorgt auch in der Trockenzeit für Wasser.
1000 Setzlinge für die "Grüne Lunge" wurden gepflanzt. Sie sollen zukünftig als Erosions- und Landschaftsschutz und Schattenspender dienen.
Dringende Renovierungsarbeiten
an und in den Häusern des Ashrams konnten durchgeführt werden.
Eine Solaranlage, die für eine unabhängige Stromversorgung des Ashrams sorgt, wurde gebaut.